Miller's Angels / Teenage Overdose.

4000 | Avignon © Kai von Kröcher, 2013

Alte Häuser | altes Auto © Kai von Kröcher, 2013




































Überschrift inspired by: Miller's Angels © Counting Crows, 1996
Überschrift also inspired by: Teenage Overdose © Jim Avignon, 1993

Lucky Star / Under a blood red Sky.

Werneuchen © Kai von Kröcher, 2013


Marzahn © Kai von Kröcher, 2013

Ahrensfelde © Kai von Kröcher, 2013

Landkreis Barnim © Kai von Kröcher, 2013











































You don't blow like the breeze / you were born to be / You don't know what to do with your life. +++ Beim Aufwachen eben den – wie ich nicht faul werde, herunterzubeten –, weit überschätzten Paul Westerberg im Ohr. Das war, wenn ich's mir recht überlege, auch gestern schon so. +++ Wer weiß. +++ Apropos: Was ist denn nun mit dem DJ für morgen: Kommt da noch was?

Überschrift inspired by: Spielhalle Lucky Star, 16356 Ahrensfelde
Überschrift also inspired by: Under a Blood Red Sky © U2, 1983
Lyrics: Runaway Wind © Paul Westerberg, 1993

Galerie auf Zeit / Back in the New York Groove.

Diezmann & Freunde © Ulli Diezmann, 2013














Eric Clapton macht es manchmal genauso: Lädt ein paar seiner Freunde zu sich auf die Bühne ein, wenn er auf Tour ist. Jeff Beck zum Beispiel vielleicht, was die Sache in dem Fall nicht besser macht. +++ Ulli Diezmann und Freunde in der Galerie auf Zeit, heute in einer Woche genau nächsten Freitag in Braunschweig. Sagt man das so? +++ Diezmann ist Träger des Rudolf-Wilke-Preises der Stadt Braunschweig (1987), und für seine Ausstellung holt er sich ebenfalls ein paar seiner Freunde an Bord: Maler und einen mit Zeichnungen – und Fotografien von Kai von Kröcher; jetzt kommen wir langsam zum Punkt. +++ Pick it up / Take me back home

Überschrift inspired by: Galerie auf Zeit – Schlosspassage 4, 38100 Braunschweig
Überschrift also inspired by: New York Groove © Hello, 1975
Ausstellungseröffnung: Freitag, 6. September, 20:00 Uhr
Ausstellungsdauer: 7.9. - 12.10.2013
Öffnungszeiten: Mi - Fr 15 - 18 Uhr | Sa 13 - 15 Uhr
Lyrics: White Wedding © Billy Idol, 1982

Franz Ferdinand / Eine schwere Geburt.

Blaulicht, Krankenwagen, Krankenhaus © Kai von Kröcher, 2013

... and the Nights get long © Kai von Kröcher, 2013 























Ein Satz mit X: Letzte Nacht wurde ich endlich Großonkel. Das hatte vielleicht gedauert! Im Allgäu kam Xaver zur Welt – mit einer Länge von club-kompatiblen 49 Zentimetern. Um 2:24 Uhr, da spülte ich gerade die vorletzten Gläser. Seine Zukunft seh' ich im Super-G. +++ Die Restkarten fürs Nürnbergspiel sind nun auch wirklich eingetroffen: Weedman und Eber also im Gästeblock; Hutschnur und Großonkel im Familienblock auf der Gegengerade. +++ Was ist denn jetzt eigentlich mit kommendem Samstag: Straßenfest feat. club49? Im club49 himself? +++ Dieses Desinteresse erinnert mich wieder an die Geschichte, wie ich vor Jahren nachts am Tresen meines texanischen Freundes Johnny rumsitze. Und neben mir die Barfrau aus der Matilda von schräg gegenüber. Sie erzählt mir ausdauernd von Kaffee. Vom besten Kaffee der Welt. Hochlage irgendwo, Anden vielleicht. Extrem schwierig zu pflücken. +++ (Hatte ich die Geschichte nicht neulich grad schon erzählt?) +++ Jedenfalls redet sie sich fast schon in Rage in ihrer Begeisterung für den Kaffee. Und dann, urplötzlich – ich hatte gar nichts gesagt! –, platzt ihr auf einmal der Kragen: "Alle wollen immer nur ficken – aber für guten Kaffee interessiert sich keine Sau!" +++ We ain't goin' to the town / We are goin' to the city / Gonna track this shit around / and make this place a heart / to be part of again. +++ Versteht man den Bogen? +++ Please help me.

Überschrift inspired by: Franz Ferdinand von Österreich (1863 - 1914)
Bildunterschrift inspired by: Alkoholmädchen © Udo Lindenberg, 1972
Bildunterschrift also inspired by: She's so Cold © Rolling Stones, 1980
Lyrics: Next Exit © Interpol, 2004
Also Lyrics: Spiracle © Soap & Skin, 2009

Eintracht / Eintracht.

Harzer Straße (Amiga Club) © Kai von Kröcher, 2013

Nichts geht über Bärenmarke © Kai von Kröcher, 2013

Wannsee © Kai von Kröcher, 2013


































Die neue Pocket macht nicht nur Schwarzweiß und quadratisch, sondern auch Farbe und Cinemascope. +++ Und im Himmel ist Jahrmarkt. +++ Es ist 2:22 Uhr und draußen längst dunkel, und relativ direkt unter meinem Fenster sitzen delierende Männer und Frauen. Der eine röhrt pausenlos Rülpser, ein anderer feuert mit Helium-Stimme ihn an: "Heya, heya, heya, heya, heya!" +++ Eintracht Braunschweig gegen Eintracht Frankfurt – das sah ich schon einmal, da bin ich mir sicher, Ende der 70er Jahre im Eintracht-Stadion bei einem Flutlichtspiel. Ich glaube mich zu erinnern, dass Hölzenbein noch für die Frankfurter spielte; auf Braunschweiger Seite feierte Konschal, wenn ich nicht irre, sein Comeback nach langer Verletzungspause. Ich selber trug einen Nato-Parka. +++ So war das halt damals, und Eintracht gewann 2:0. +++ Kleiner Scherz: Eintracht Braunschweig, natürlich. +++ Wozu erzähl' ich das alles? +++ Einer der Suffköpfe macht jetzt, ganz ohne Quatsch, Uhu- oder auch Eulengeräusche. +++ Wer legt denn jetzt kommenden Samstag auf: Eine bessere Welt hat noch keinem geschadet?!  

Exit Leid / Enter Neid.

Exit (I) © Kai von Kröcher, 2013

Exit (II) © Kai von Kröcher, 2013





















Take my hand. +++ Vor einer Weile saß Aktivist O. von der Autonomenkneipe Meuterei spät nachts bei mir am Tresen. Er sprach vom Straßenfest in der Reichenberger. Ob ich das in diesem Jahr nicht mittragen wolle. Weil ich im Kiez irgendwie überhaupt nicht präsent sei, oder so, das kriege ich nicht mehr richtig zusammen: Wo wir doch Nachbarn sind. Ich mag O. so als Typen ganz gern, weil er jung ist und engagiert, und ich sagte: "Äh, wie – was meinst du mit mittragen?" – O. holte aus: "Na, auch irgendwas machen. Ein Zeichen setzen gegen die ganze Entwicklung im Kiez. Gentrifizierung, Verdrängung. Das muss ja nicht mal auf dem Straßenfest selbst sein, das kannst du ja hier machen, in deinem Laden. Einfach 'ne Party, und sagen, du bist gegen steigende Mieten." – Ich sagte: "Ach, so: Na, wenn's weiter nichts ist...!" +++ Die neue Pocketkamera macht auch quadratische Bilder – und auch Schwarzweiß. +++ Heute Abend im Club: Huck L. Burger. +++ Und weil O. ganz klar recht hat, dass ich mich nirgendwo für oder nirgendwo gegen einsetze, außer für Nutten und Whisky vielleicht, aber das zählt nicht, sind wir in diesem Jahr beim Straßenfest auf der Reiche dabei. Allerdings, wie gesagt, nicht auf der Reiche himself, sondern dahoam im club49: Nächsten Samstag, heute in einer Woche also genau. +++ Weil wir gegen Gentrifizierung sind. Gegen steigende Mieten und Fremdenhass. Und Mediaspree und alles, was scheiße ist. Weil auch wir wollen, dass unsere Welt schön bleibt. Und besonders die bei uns vor der Haustür, wo wir selbst Einfluss drauf haben! +++ Ein Gruß übrigens ebenfalls in die Reichenberger, ein kleines Stück weiter, geht heute an Michi: Die Lampe hat ihren Platz jetzt gefunden! +++ P.S.: Fehlt nur noch der passende DJ – gegen Gentrifizierung und alles, was scheiße ist!     

Überschrift inspired by: Enter Sandman © Metallica, 1991

Gute Karten / Beatlemania.

Bei Bestensee irgendwo (I) © Kai von Kröcher, 2013

Bei Bestensee irgendwo (II) © Kai von Kröcher, 2013

Bei Bestensee irgendwo (III) © Kai von Kröcher, 2013

Bei Bestensee irgendwo (IV) © Kai von Kröcher, 2013
























































Ist Eintracht Braunschweig die neuen Beatles? +++ Vorletzte Nacht träumte ich, Hermann Brood war im Club. Kumpelig scherzhaft rief ich zu ihm rüber: "Einen Hermann Brood kenn' wa hier nicht, haha!" –  und als ich dann aufwachte, fiel mir ein, Hermann Brood war vor Jahren ja schon aus dem Fenster gesprungen. +++ Mit der Eintrachthysterie gestern jedenfalls war das so: Um zehn Uhr früh begann der Vorverkauf für das Spiel gegen Nürnberg (am 15. September) – und schon um 11:20 Uhr, als ich mit dem Handy endlich mal durchkam, war das Stadion bereits ratzeputz ausverkauft. +++ Some guys have all the luck. +++ Die Hutschnur S. immerhin konnte sich online zwei Karten für den Familienblock sichern. +++ Gerade allerdings flattert mir eine Eilmeldung für unsere Nürnberger Fans auf den Tisch: Es wird möglicherweise noch zwei heiße Tickets für euch für den Gästeblock geben. +++ Und wen dieser ganze Fußballscheiß hier extrem anödet, der kommt morgen zu Huck L. Burger in' Club – welche verschlüsselte Logik da gerade auch immer dahintersteckt! +++ Kais neue Pocketkamera jedenfalls macht echt schöne Bilder (oben)!

Some Guys Have all the Luck © Rod Stewart, 1985
Zehn kleine Jägermeister © Die Toten Hosen, 1996

I drove all Night / Play us a slow Song.

Karl-Marx-Straße © Kai von Kröcher, 2013

Irgendwo bei Groß-Ziethen © Kai von Kröcher, 2013

Flughafen BER by Night © Kai von Kröcher, 2013







































Einen Song, den ich wirklich sehr mochte, den gab es dann doch auf der Doppel-LP Night and Day: In A Slow Song lamentiert Joe Jackson darüber, dass der DJ sein Herz nicht berührt, oder so ähnlich. Hörte ich nächtelang mit M. in der berühmtesten WG Braunschweigs: Als ich zu meiner Zivildienstzeit im Sommer 1986 gerade den Führerschein los war – und unsere Herzen sich einen Wimpernschlag lang berührten. +++ Das Auto zur Hamburger Straße am 15. September ist jetzt voll: Müssen wir uns also nur noch um die Karten kümmern! +++ Die Fotos stammen von letzter Nacht: Habe mir eine neue Pocketkamera geholt und bin damit ohne Ziel durch die Gegend. +++ Wollen mal sehen, ob der Huck L. Burger am Samstag auch unsere Herzen berührt.

Überschrift inspired by: I Drove All Night (Cover) © Cyndi Lauper, 1989
Überschrift also inspired by: A Slow Song © Joe Jackson, 1982

Flipping out / I'll never be Maria Magdalena.

Gestern in Buckow © Kai von Kröcher, 2013















Ich habe von Sandra geträumt. +++ Welche Sandra, werdet ihr fragen, aber da weiß ich jetzt auch nicht genau, wie die heißt, und ob die überhaupt einen Nachnamen hat. Sandra eben, die Sängerin: Maria Magdalena, kann das sein? +++ Jedenfalls träumte ich, und das bekommt jetzt gleich wieder so einen menschelnden Spin, also ich träumte, Sandra wäre ganz frisch mit einem Kumpel von mir zusammen, und da waren dann alle bemüht, sich zu erinnern, wie scheiße Sandra doch immer gewesen sei: Die-geht-ja-gar-nicht-mäßig. Und ich mittendrin. Und als ich aufwachte, fragte ich mich, warum das so ist. +++ Und jetzt weiß ich nicht mehr, worauf ich hinaus wollte. +++ Gestern um Mitternacht kam der Joe rein. Ich sage ja immer: der Joe – so wie zum Beispiel der Dicke von den Rosenheim-Cops immer 'der Joe' sagt, wenn er vom Joe von der Szenegaststätte Times Square in Rosenheim spricht. Ist auch egal, jedenfalls kam der Joe rein, der Joe Jackson, zusammen mit einem älteren Briten. Ich dachte so, sieh einer an: der Joe! +++ Man weiß ja, dass der Joe äußerst scheu und sensibel ist, und ich zapfte den beiden zwei kleine Biere und machte auf desinteressierten, diskreten Barmann. Was mir nicht schwer fiel, weil ich eh kein Joe-Jackson-Fan bin und bei Steppin' Out, wenn es denn mal bei Kaiser's unten in der Lebensmittelabteilung läuft, sprichwörtlich würgen muss, auch wenn ich den Joe so als Musiker schon irgendwie schätze, aber egal. +++ Jedenfalls freute ich mich insgeheim, dass dieser menschenscheue Mensch nach langer Zeit wieder einmal in den Club gefunden hatte. Und, als wäre es ein bescheuerter Film, poppte genau in dem Moment, als ich den beiden die Biere hinstellte, wie so ein Kasper im Kasperletheater im Eingang hinter dem Joe plötzlich so ein nerviger großer Typ auf, der mir vor Monaten schon einmal unterschwellig auf den Sack gegangen war, weil er, alleine am Tresen, angefangen hatte, Luftbass zu spielen und dabei so zuckende Bassmann-Bewegungen zu machen. +++ Jetzt machte er eine abwehrende Geste und zeigte auf eine Flasche Bier in seiner Hand, nach dem Motto, danke, ich habe mir selber was mitgebracht. Dann fläzte er sich direkt neben den Joe, rückte ihm buchstäblich auf die Pelle und stierte ihn starr von der Seite an. Ich dachte, na toll, das passt ja mal wieder prima. +++ Der Joe sprang auf und floh in die Kuschelecke, sein Kumpel hinter ihm her. Der nervige Typ, der nebenbei bemerkt irgendwie ziemlich cool aussah, aber das nur am Rande, blieb sitzen. Ich sagte zu ihm: "Weißt du was, du gehst mir mit deiner ganzen Ausstrahlung und deinem mitgebrachten Bier auf die Nerven, ich möchte, dass du jetzt gehst." – Er meinte, wenn's nur an dem Bier liegt, dann soll ich das wegschütten und ihm ein neues verkaufen." – Da war mir wieder der Wind aus den Segeln genommen, und ich sagte: "Okay, versuchen wir's mal." – Dann schlief er ein. +++ Ich stupste ihn an und sagte: "Weißt du was, du gehst mir jetzt doch auf die Nerven. Das Bier schenke ich dir, aber trink's bitte draußen." – Da regte er sich fürchterlich auf, was ich für ein aggressiver Barkeeper sei. Und ob man überhaupt jemanden einfach so rauswerfen darf, nur weil einem seine Nase nicht passt. Er zwinkerte mich dabei die ganze Zeit an, und ich dachte, brauchst gar nicht zu zwinkern! +++ Ruckartig stand er auf und schimpfte: "Willkommen in dieser Stadt!" – Ich meinte, was das denn mit dieser Stadt zu tun hätte. Dann ging er in Richtung Toiletten, wo, wie wir uns erinnern, der Joe immer noch in der Kuschelecke saß. Ich rief zu ihm rüber: "Hey, da ist der Ausgang", und zeigte zur Tür. Dann war er weg. +++ Joes Kumpel immerhin bestellte noch mal zwei Bier, und später erfuhr ich, dass Mario den großen, nervigen Typen auch schon mal vor die Tür gesetzt hatte. +++ Samstagabend im Club: Huck L. Burger.

Überschrift inspired by: Steppin' Out © Joe Jackson, 1982
Überschrift also inspired by: (I'll Never Be) Maria Magdalena © Sandra, 1985

Elephant Man / Fahr mit im Kli-Kla-Klawitter-Bus.

Ach, herrje © Kai von Kröcher, 2013

C&A ist wieder weg © Kai von Kröcher, 2013

Elephant Mans Auto (Bln.-Buckow) © Kai von Kröcher, 2013







































Die entscheidende Nachricht zuerst: Der Heckscheiben-Aufkleber ist ab! Nix mehr mit Paul on Tour, nix mehr mit der sexuellen Verheißung allein erziehender Väter. +++ Mein Lieblingshemd ging leider gleich mit futsch. +++ Und nun die Frage des Tages: Wer hätte Lust, am Sonntag, den 15. September, mit ins Eintracht-Stadion nach Braunschweig zu kommen? Zum Bundesliga-Spitzenspiel Eintracht Braunschweig gegen den 1. FCN? +++ Zwei Nürnberger (Weedman & Eber) sind schon mit an Bord; jetzt wären noch ein bis zwei Eintracht-Sympathisanten nicht schlecht: Der Vorverkauf beginnt nach Adam Riese am Donnerstag früh um 10:00 Uhr, und da sollten wir unser Glück einfach erzwingen! +++ Wir fahren mit der sexuellen Verheißung auf Rädern (Foto oben).

Überschrift inspired by: The Elephant Man © David Lynch, Regie (GB 1980)
Überschrift also inspired by: Kli-Kla-Klawitter © ZDF, 1974 - 76   

Branko Zebec / Why do you only call me when you're high.

Gay Night mit Miezen © Kai von Kröcher, 2013

Gay Night mit Miezen © Kai von Kröcher, 2013

Gay Night mit Miezen © Kai von Kröcher, 2013











































"Die Braunschweiger, immer am eigenen Strafraum, warten auf das, was hier bald mal passieren muss", mäkelt Marcel Reif-Ranicki beim Bezahlsender der Herzen. +++ Knapp zwanzig Minuten gespielt – immer noch null zu null. +++ Heute Abend im Club wieder die doofe Gay Night mit Miezen – kommt alle! +++ Immer noch nicht richtig verarbeitet habe ich, dass Eintracht Braunschweig wirklich da wieder mitspielen darf in der Bundesliga. +++ "Die große Inspiration ist nicht zu erkennen", spottet Marcel über Dortmund. +++ 44 Minuten gespielt – immer noch null zu null. 

Überschrift inspired by: B. Zebec (†1988), Trainer- und Trinkerlegende (u.a. Bayern, Braunschweig, HSV)
Überschrift also inspired by: Why'd You Only Call Me When You're High © Artic Monkeys, 2013   

Spandauer Ballerinas / Johnnys Rotte.

Spandau | Eiswerder © Kai von Kröcher, 2013

Wildschweine on Tour | Behind Trees © Kai von Kröcher, 2013 





























In einem größeren Waldstück gestern Abend, gleich hinter Spandau, war ich plötzlich mutterseelenallein. Ein ganzes Stück vor mir nur noch ein einsamer Smartfahrer. Der fuhr auf einmal ganz langsam und setzte die Warnblinker. Ich konnte nichts Außergewöhnliches erkennen, ging aber vom Gas. 
Mit einer Zigarettenspitze im Mundwinkel würde vermutlich gleich Barbara Rütting hinter einem Baum hervortreten, mich fragen nach Feuer. Auf einmal von links, mein Gehirn ruderte mit den Armen, ich konnte das nirgendwo einordnen: Militärische Übung, dachte ich erst, was aber Quatsch war wegen der Größe. Es bewegte sich, besser: floss aus dem Wald auf die Straße, direkt vor mein Auto. Da erst erkannte ich es, ging in die Eisen, griff panisch zu meiner Kamera – und verschwunden war es im Wald: Eine Wildschweinmama mit fünf oder weiß ich wie viel halbwüchsigen Kindern völlig unbeeindruckt im Gänsemarsch. Das Foto schicke ich heute zu National Geographic. +++ Zweischneidiges Schwert, das mit dem Aufkleber: Verheißt einem einerseits einen allein erziehenden jungen Vater – gefühlvoll und sexuell ausgehungert. Besser als jeder Ferrari. Nur, welche geistig intakte Frau will schon einen mit Paul on Tour auf der Heckscheibe? +++ Heute Abend im Club: Tom Oro.

Überschrift inspired by: Spandau Ballet, britische New-Wave-/New-Romantic-Band (1979 - '90) 
Überschrift also inspired by: John Lydon (*1956): u.a. Sänger der Sex Pistols 

Paule on Tour / Don't pay the Ferryman.

Café Kranzler | Gebrauchtwagenhandel © Kai von Kröcher, 2013

Friedhofsmauer | Leipziger Straße © Kai von Kröcher, 2013

Leipziger | Jüterboger Straße © Kai von Kröcher, 2013

Caputh | Paulomobil © Kai von Kröcher, 2013

























































Neues Auto, ganz stolz: Die Jungfernfahrt hatte mich gestern zufällig bis zum Fährhaus Caputh geführt. "Das ist ja ein tolles Omen", dachte ich da, drehte um und fuhr zurück nach Berlin. +++ Sechs Stunden gestern auf der Zulassungsstelle herumlungern müssen. Eine Tortur. Zwischendurch kurzer Abstecher nach Mitte, Leipziger Straße, etwas checken. +++ Endlich einmal zitiert man hier Chris de Burgh, das war ja nun längst schon mal fällig gewesen. +++ IM Sound aka Paul an den Decks heute Abend im Club erfüllt sicher auch Wünsche. +++ (... neuer Absatz ...) +++ Alles Gute zum Geburtstag! +++ (... Absatz ...) +++ Der Typ, der mir den Gebrauchtwagen gestern verkaufte, erinnerte sensationell an den Schauspieler Mario Irrek: Mario Irrek als Rex Gildo, irgendwie. In seinem Personalausweis unter Geburtsort stand: Krasnojarsk, und ich schenkte ihm mein Vertrauen. +++ Checkt das gerade noch einer? +++ Morgen im Club dann Tom Oro. +++ Den Aufkleber auf der Heckscheibe gab's ohne Aufpreis dazu.

Überschrift inspired by: IM Sound aka Paul heute im Abend im Club.
Überschrift also inspired by: Don't Pay the Ferryman © Chris de Burgh, 1982
 
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