Private Dancer / Book of Brilliant Things.



Goodnight, Ladies / Ladies, good Night! © KvK, 2012

























Das Highlight des Monats November steht bereits diesen Samstag ins Haus. Wenn unsere long lost Barkeeperlegende Ina hinter dem Tresen steht, und die DJs Loverich and the Wolf den Soundtrack dazu liefern. Vielleicht heißen die DJs aber auch ganz anders: Ich konnte Inas Sauklaue "im Buch", wie Insider es nennen, einfach nicht lesen. +++ Der November, ja, ja: Synonym nicht unbedingt für Gemütlichkeit. Kleiner Bruder des Todes, Monat der Finsternis, der Nässe, der Kälte. Man muss sein Leben einfach nur kurz mit Collonil einsprühen. Mit Collonil einsprühen und nicht aus dem Fenster springen. +++ Beängstigender, als vor dem Hintergrund einer tollen Mexikanerin En el Muelle de San Blas toll zu finden, ist es ohne Frage, heute früh mit Tina Turners Private Dancer auf den Lippen aufzuwachen. +++ Am 3. November im Club: Ina feat. Loverich and the Wolf.

Überschrift inspired by: Private Dancer © Tina Turner, 1984
Überschrift also inspired by: Book of Brilliant Things © Simple Minds, 1984
Bildunterschrift inspired by: Goodnight, Ladies © Lou Reed, 1972 

Zeitumstellung / En el Muelle de San Blas.


Kottbusser Brücke aus der freien Hand © KvK, 2012




























Heute Abend geöffnet ab acht. Eigentlich wär's dann schon neun. +++ Gestern im BR zwei Frankenkrimis gesehen. Einen aus Bamberg und einen aus Würzburg. Wie DJ Heidi. Fand ich sehr gut. Auch den einen Titelsong dort, En el Muelle de San Blas, den ich im wahren Leben vermutlich eher doof gefunden hätte. Aber die Mexikanerin sah so umwerfend aus. +++ Und morgen suche ich einen Schamanen auf.


Überschrift inspired by: En el Muelle de San Bas © Maná, 1997

A Night at the Opera / Space is gonna do me good.

Wiener Opernball im club49 © KvK, 2012











Das passt ja. Nationalfeiertag heute in Österreich und dazu spacige Impressionen vom Montag im Club: Sandra aus Wien feierte ihren persönlichen Opernball mit Goldstaub und Bowie. +++ Bowle, natürlich. +++ Morgen dann DJ Ale. Der spricht sich weniger wie das englische Bier ohne Blume als vielmehr wie dieser ölige, schlangenartige Fisch, den man bevorzugt in Reusen hält. +++ Ein Tipp für die Kunstverständigen unter euch, die Sensiblen mit dem gewissen Gespür für den Augenblick: In der Blumentischlerei in Moabit zeigt Kai Heimberg Fotografien unter dem Titel "Menschen und Orte". Kai Heimberg aka Heimberg5000 (formally known as Kopf der Band Tit Destroyers, falls sich jemand erinnern mag). Heimberg himself wird anwesend sein am Sonntag von elf bis um 17:00 Uhr. Blumentischlerei in der Essener Straße 13, Moabit. +++ Bis dann. +++ P.S.: Das Foto rechts erinnert ja irgendwie auch an diesen crazy Österreicher mit seinem freien Fall aus 39 Kilometern Höhe neulich.

Überschrift inspired by: A Night at the Opera © die Gruppe Queen, 1975
Überschrift also inspired by: Space is Gonna Do Me Good © Frank Black, 1994  

After the Gold Rush / War is over.

Palast der Republik (Negativ, gecrossed) © KvK, ca. 2010




















So, ungefähr, sieht es im Club heute aus. Nur ohne Dom.

Überschrift inspired by: After the Gold Rush © Neil Young, 1970
Überschrift also inspired by: Happy Xmas (War Is Over) © John Lennon, 1971

Dust Galaxy / Mais uma Imperial.


Dust Galaxy, Lissabon | Franky, Algarve © KvK, 2006



















Heute zur Feier des Tages ein Sechzehnerblech auf Sandra aus dem 8. Bezirk – mit DJs aus New York, Wien und zwei anderen Städten heute Abend im Club: Alles Gute! +++ Sprachlich begabte Leser werden bemerkt haben: 1996 stand dem dicken Mann leider noch kein Google Translator zur Verfügung, und außer der einen Vaginalübersetzung ging alles sonstige Spanisch haarscharf in die Hose. +++ Mais uma Imperial! +++ Franky, eine der großen lebenden Ex-Barkeeperlegenden, feiert ebenfalls heute Geburtstag – zur Erinnerung an vergangene Tage hier ein Bild unserer gemeinsamen Lieblingsband Dust Galaxy: Live damals im Lux, Lissabon. Das ist unten am Hafen. Aufgenommen mit einer zweiäugigen Yashica auf Kodak Elite 100.    

Back in Black / When We Die.


Der dicke Mann: Bei Roy © KvK, 1996










Das wäre eigentlich ein genialer Schachzug gewesen, das mit den Griechen hier gestern: Am Vormittag im Kaffeehaus schön den Cartoon gepostet – und abends dann direkt Kosta III an den Plattenspielern im Club. Leider hatte ich die entscheidende Info wieder verschlafen. Ich schieb's auf den Kopf. +++ Denn alles ist im Arsch / und alles ist am Ende / Und alles, was du noch sagst / ist: Hätte, Wäre, Könnte. +++ Heute beim Dicken Mann: Aus Jux und Dollerei läuft unser Sportsfreund vor den 29er Bus. Was für ein gelungener Abschluss der Serie hier! +++ Dazu müsste man vielleicht sagen, dass ich in den frühen 90er Jahren des letzten Jahrhunderts ein großer Anhänger Roy Blacks war und dessen Tod am 9. Oktober 1991 mich ziemlich erschütterte: Roy Black war bekanntlich ein Guter, der unheimlich gern mal 'n Doornkaat zur Brust nahm. Achtundvierzig Jahre wurde er nur – so alt wie ich jetzt, upps. +++ Will it be another lonely morning for the priest? +++ Apropos: Beim Nobel-Penny gegenüber vom Club habe ich neulich AC/DC-Dosenbier gesehen: "German Beer, Australian Rock'n'Roll", oder so ähnlich der Slogan. Gott sei Dank trink ich nüscht mehr. +++ Wer sich die Comicstrips aufmerksam angeschaut hat, wird ahnen: es muss mindestens fünf Episoden geben. Das ist ja auch richtig, aber in der einen Folge macht der dicke Mann Sexhaben mit seiner Freundin, und das ist dann ja nun doch nichts für euch. In der anderen isst der dicke Mann Exkremente.

Überschrift inspired by: Back in Black © AC/DC, 1980
Überschrift also inspired by / Lyrics: When We Die/Picture Frames © Jack Peñate, 2007
Lyrics: Im Arsch © Jan Delay, 2006  

Now I know how Joan of Arc felt / Griechischer Wein.

Der dicke Mann: Bei den Griechen © KvK, 1996 










Wegen des großen Erfolges eine weitere Folge Der dicke Mann. Heute: "Der dicke Mann bei den Griechen". +++ Nach dem harten Schlag gegen den Schädel neulich saß ich dann abends irgendwann etwas bedröhnt auf dem Sofa und dachte so nach über Dinge. Da verstand ich auf einmal, was, sagen wir mal, Frauen zum Beispiel im Innersten antreibt. Alles ganz klar und einleuchtend. Welch Ironie, dass es dafür erst einen Schlag auf den Kopf brauchte. +++ Seit gestern habe ich ein neues Caféhausversteck mit W-LAN-Anschluss: Ein geniales Versteck, weil extrem offensichtlich. So naheliegend, dass ich seit Jahren fast jeden Tag dran vorbei laufe, ohne es bisher für meine Zwecke entdeckt zu haben. Das Leben hier ist wie Urlaub: Den ganzen Vormittag über Sonne und fremdländische Frauen. Und Zeit, Milchcafé und Laugen- und Buttercroissants. Hier kann ich sein.

Überschrift inspired by: Bigmouth Strikes Again © The Smiths, 1986
Überschrift also inspired by: Griechischer Wein © Udo Jürgens, 1974 


Al Bundy / Young and Rich.

Der dicke Mann: Bei Ritchie © KvK, 1996











Vielleicht hätte man den Text besser über die Zeichnungen gesetzt. Zum besseren Verständnis der Handlung zum Beispiel. Aber so weit war ich vor (*schluck!*) 16 Jahren wohl noch nicht. +++ Der dicke Mann ist eine mehr oder weniger autobiografische Geschichte, und das heutige Abenteuer beispielsweise ganz einfach 1:1 nacherzählt. +++ Gehirnerschütterung funktioniert ähnlich wie 2x kurz an Weedmans Tüte ziehen: Die Welt fühlt sich auf einmal anders an. +++ Kann sich überhaupt jemand vorstellen, wie sehr einem lustig gemeinte Al-Bundy-Sprüche aus den Ohren kommen, wenn man als Journalist im Schuhhaus Ritchie jobbt? +++ Heute Abend im Club: IM Sound +++ Morgen hier an dieser Stelle: Der dicke Mann in Griechenland.

Überschrift inspired by: Young and Rich © The Tubes, 1976  

Great G. / Der dicke Mann.

Der dicke Mann © KvK, 1996




















Beim Power-Putzen in meiner Wohnung gestern volle Granate den Kopf eingehauen. Eben beim Arzt gewesen und eine verifizierte Gehirnerschütterung: Kaum tut man einmal etwas Gutes, wird man dafür auch schon bestraft! +++ Zum Geburtstag alles Liebe, Greta G.! +++ Beim Power-Putzen auch einen long-lost Comicband gefunden: "Der dicke Mann – Phantom der Lust". Den hatte ich Sechsundneunzig für Greta G.s Mutter gezeichnet. Und Greta G.s Mutter war gestern Abend im Club: Da schließt sich der Kreis. +++ Morgen Abend im Club: IM Sound. +++ Morgen an dieser Stelle eine ganze Folge Dicker Mann: Der dicke Mann im Schuhladen Ritchie in der Oranienstraße. Checkt das aus!

Neulich am Bohlweg / Behind the Liquor Shelf.

Neulich am Bohlweg | Neulich in Zehlendorf © KvK, 2012








Mein neuester Plan: Ernähre mich ab sofort ausschließlich von Chips. +++ Die andere Frage, die mich seit vorgestern beschäftigt: Im vorangegangenen Post – hatte sich da ein grammatikalischer Fehler eingeschlichen? Wie ich's auch drehe und wende, ich komme zu keinem Ergebnis. +++ Das bereits angekündigte Konzert der Braunschweiger Tit Destroyers muss leider ausfallen. +++ Weit vorn bei den Chips liegen zurzeit übrigens: Burts Hand Fried Sea Salted Potato Chips. Made in Devon. In der 150g-Packung bei Kaiser's am Kotti (hinter dem Schnapsregal). +++ In diesem Moment eben stürmt eine 15-köpfige Abordnung kreischender Frauen mein gut gehütetes Caféhausversteck: "Wenn wir Sie in Ihrer Mittagspause stören dürften...?!" – "Ist mein Frühstück, aber ich kann gern ein Stück rutschen." – "Ach, das ist toll." +++ Jetzt stößt auch noch ein Dicker dazu: Das ist toll. 

A New Dark Age / Those Days are Gone.



Wochenende zu Haus © KvK, 2012

























Das Wochenende fühlte sich retro an: Der BTSV spielte auf Bundesliganiveau, im Fernsehen lief noch einmal Das Wunder von Lengede, und die Buchpräsentation über die Achtziger Jahre in Braunschweig geriet zu einer Art posthumer Ehrung. So muss sich ein Armin Müller-Stahl fühlen, wenn man sein Lebenswerk würdigt. +++ They're burning witches / up on punishment hill+++ Demnächst live im Club: Die Tit Destroyers aus Braunschweig. Vorher müssen Lizenzrechte geklärt werden. 

Überschrift inspired by / Lyrics: A New Dark Age © The Sound, 1981
Überschrift also inspired by: Silver Moon © David Sylvian, 1986 

In Memoriam Branko Zebec / From the Lion's Mouth.
















BS © KvK, 2012 (except #V links: Manuela Steinemann)













"Regen ist wie Sonne, nur nass." (Braunschweiger Stadionweisheit)


Überschrift inspired by: From the Lion's Mouth © The Sound, 1981

Teardrops / Du und dein VfL.




Tag der Deutschen Einheit und 1 Tag davor © KvK, 2012

























"Habe meine Motivation verloren." (Schumi) +++ Samstagabend dann Huck L. Burger an den Turntables, wie man früher so sagte. Und morgen schon IM Sound. An den Rechnern, wie man immer noch sagt. +++ Letztes Mal, als Huck L. Burger im Club auflegte, saß ich, glaube ich, gerade in Kreischa
 in der menschenleeren Caféteria und schaute Spiele der Frauen-WM – diesmal steh ich im bumsvollen Eintracht-Stadion in fucking BS und sehe die Tränen des VfL Bochum. +++ Noch Fragen?

Überschrift inspired by: Teardrops © Womack & Womack, 1988
Überschrift also inspired by: Bochum © Herbert Grönemeyer, 1984

Der geteilte Himmel / Wings over America.



Himmel über Urban (I - III) © KvK, 2012





























Inspired by: Go Now © The Moody Blues, 1964

Pictures of Matchstick Men / Die fröhliche Hamster-Parade.



Restposten aus London © KvK, 2012


Sonntagnacht kam der Friedensläufer in den Club. Ein Mann, solariumgebräunt, kurze Hosen bei ungefähr 5°C Außentemperatur, schlechte Zähne und ein paar Zahnlücken. Er sprach mit starkem österreichischen Akzent und sagte mir, er sei der Friedensläufer, ich hätte doch bestimmt schon von ihm gehört. Er zeigte mir ein paar Zeitungsausschnitte und einen Brief, die seine Identität belegen sollten, und er sprach auf mich ein (...). +++ Mist, Brille vergessen. +++ Heute Abend kommt die Supernova in den Club, von der habt ihr bestimmt schon gehört: Bringt gute Laune mit und den Tom Oro und gute Musik. +++ Der Text oben ist bei Wolf Klein abgeschrieben und an ein paar wenigen Stellen leicht abgewandelt: Wolf Klein hatte von 2002 bis 2006 in Friedrichshain einen Blumenladen, wo es keine Blumen zu kaufen gab. Nur Fotos von Blumen. Und weil die Leute lieber richtige Blumen kauften als Fotografien davon, nutzte er die so gewonnene Zeit, darüber ein Buch zu schreiben. In genau dieser Zeit kam auch einmal der Friedensläufer in seinem Laden vorbei. Und stand jetzt am Sonntag plötzlich himself in meinem Laden vor mir am Tresen: Mit einem Zeitungsausschnitt mit sich und Frank Zander. +++ Nur nach Hause / nur nach Hause / nur nach Hause gehn wir nicht. +++ Apropos (Insiderinfo an meine Lieblings-LF): Die Tickets sind da! +++ Grad fällt mir ein: Ich habe von Status Quo geträumt.

Überschrift inspired by: Pictures of Matchstick Men © Status Quo, 1968
Überschrift also inspired by: Die fröhliche Hamster-Parade © Frank Zander, 1982
Text aus: Begegnungen im Blumenladen © Wolf Klein, 2008
Lyrics: Nur nach Hause gehn wir nicht © Frank Zander, 1993  
 
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