Menschen 2011 / der ultimative Jahresrückblick.

Jahres-, haha, reinbick 2012 © KvK, 2011
Geil.

Lady Stardust / Bist du net die Kloane.

Autobahn / Autobahnkirche © KvK, 2011

Kaffee mit P.D. / Zurück in Berlin © KvK, 2011
Eine Autobahnkirche hatte ich mir
irgendwie anders vorgestellt. Denn auch wenn dieser BMW aus Luzern vorm Kirchhof europäischen Glanz nach Downtown Hohenwarsleben/Altmark brachte, war der Wallfahrtsort an der A2 himself eine einfache Dorfkirche. Da saß ich dann nun als einsamer Sünder – und drückte schweigend die Bank, während eine vom Alter gebeugte Frau den Fußboden wischte. +++ Freitagabend, die Nacht vor Silvester: DJ die Säge im Club. +++ Du, entschuldige, i kenn di / bist du net die Kloane, die i schon als Bua gern ghabt hoab? +++ Ein Kaffee mit der, wenn man so will, dienstältesten Exfreundin, sozusagen, in Braunschweig am zweiten Feiertag: Mitte der Achtziger waren wir ein Stück unseres Weges gemeinsam gegangen, bis sie dann ihre eigene Route einschlug und zu einer Art Irene Wilde wurde für mich: Wild as your name I soon left that country town / I've been around, seen some fame, seen some ups and seen some downs // At the time it seemed so sad, but it did not turn out bad / If you hadn't messed me up I'd still be there // Gonna be somebody, someday. Rund zwanzig Jahre danach begann der Weihnachtsstern über der Löwenstadt noch einmal zu leuchten. +++ Das Silvester-Line-up steht. Als wir da hätten: das Ex-Vacka-DJ-Team, Herrscher, Cosmic Dream Dancer formally unknown as the DJK, HB Südstern, IM Sound, Graf Tati, Äpplerschlampe feat. der Grieche, M. Regenbogen, Rohe/Nützl – und als Überraschungsgast möglicherweise: Schmuddel-King Meiling, das Original mit Mikro und Feinripp. 

Lyrics: Du entschuldige, i kenn di © Peter Cornelius, 1981
Lyrics: Irene Wilde © Ian Hunter, 1976

Welt ging verloren / Ulrike.

Stille Nacht I © KvK, 2011
Stille Nacht II © KvK, 2011
Stille Nacht III © KvK, 2011
Stille Nacht IV © KvK, 2011
Stille Nacht V © KvK, 2011
Stille Nacht VI © KvK, 2011
Stille Nacht VII © KvK, 2011
Schöne Bescherung auf der Fahrt in die Heimat: Im Autoradio stößt man auch zwanzig Jahre nach Ende des Kalten Krieges noch immer auf BFBS, den British Forces Broadcasting Service, Soldatensender der Engländer – oder einfach "der Tommy", wie manch einer ihn früher nannte: "Ey, mach mal den Tommy an!" +++ Der Tommy brachte uns immer die neuesten Trends direkt von der Insel. Heiligabend allerdings, so viel sei verraten, lief beim Tommy genauso viel Mist wie auf den anderen Sendern. Aber sie warben für It’s a wonderful Life, diesen so klassischen Weihnachtsfilm mit James Stewart, der über Christmas bei ihnen im Fernsehen lief. Der war ja im Club am 4. Advent schon erfolgreich gelaufen. Erfolgreich nicht eben im Sinne von Straßenfeger – eher im Sinne von Mädchen zum Weinen bringen. +++ Warum ich es gar nicht voll scheiße finde, dass ich nicht Ulrike Folkerts bin? An jenem Samstag im, vermutlich, Oktober (Blogspot berichtete) kam mir im weichgezeichneten Gegenlicht des Altweibersommers ein Pärchen entgegen. Zwei junge Frauen, die aussahen wie junge Männer. Eng umschlungen, verliebt. Aus meinem Rücken her kommend, zog eine zehnköpfige Gruppe Jack Wolfskin-Jacken-Träger auf Mieträdern an mir vorüber. Das, was der zugereiste Berliner sich unter Badensern vorstellt. Ein Dicker jedenfalls deutete auf die zwei Mädels und gröhlte: "Schaut mal: Ulrike Folkerts!!!" +++ Zwischen den Mahlzeiten der Festtage setze ich mich ins Auto und fahre die Pfunde ab. In unserer Gegend, im so genannten Ostfälischen, wo sich die Kennzeichen PE, SZ, HE, HI, BS und WF und so lustig vermischen, atmet die Landschaft, atmen die Orte Tod und Vergänglichkeit. In Bates' Motel damals hätte mich schwerlich mehr frösteln können. +++ In- und Viehzucht werden seit jeher vertuscht und geduldet. Ein finsterer Landstrich. Wer nicht komplett abgestumpft ist, möchte vom Dach springen, aber Hochhäuser gibt es hier keine. +++ In der Nacht vor dem Heiligen Abend war auch Kreuzberg wie ausgestorben gewesen. Beinahe den ganzen Abend hockten einzig drei Frauen mittleren Alters im Club, die ins Soulcat tanzen gehen wollten – aber das Soulcat hatte geschlossen. Zum Schluss saß eine von ihnen auf dem Hocker am Fenster und führte den anderen Orgasmusübungen vor. Halb zwei machte ich Feierabend. +++ Da ich am Montag, den 2.1.2012, ja (Blogspot berichtete) "anderweitig beschäftigt" sein werde, muss Folge 3 dieser Serie dann leider ausfallen. Macht aber nichts, die ist eh nicht so toll. +++ Morgen ab 20:00 Uhr hat der Club wieder geöffnet – frohes Fest!

Warum / Was hat dich bloß so ruiniert?

Oberschlesien. Da sieht's ja aus! © KvK, 2004

Oberschlesien. Ola, Katowice © KvK, 2004

Oberschlesien. Huta Gliwice, Marek © KvK, 2004
Seit Tagen schon sitze ich vor meiner Schreibmaschine, dem weißen Papier. Ratlos wegen der neuen Serie, die heute beginnen und endgültig den Durchbruch bedeuten soll, wenn nicht gar muss: Warum ich es gar nicht voll scheiße finde, dass ich nicht HmHmHm bin. Die Idee dazu kam mir an einem herrlichen Samstag im Spätsommer, glaube ich, auf der Ohlauer Straße am Zaun vor der Sporthalle. +++ Ohlau ist oder war, wenn ich nicht irre, ein Städtchen in Schlesien. Was witzig ist, weil ich, das fällt mir erst jetzt auf, im März 2004 mit meiner polnischen Freundin/Bekannten Ola im 240er Diesel nach Gliwice/Oberschlesien fuhr und "Ola" die Kurzform für Alexandra ist. Man spricht es scharf, also mit Doppel-L. +++ Das unheilvolle Jahr 2004 – als ich den Halbmarathon in 2:11:37 lief und im Dezember mit Hardy zusammen den Mietvertrag für den Club unterschrieb. +++ Warum ich es gar nicht voll scheiße finde, dass ich nicht Josef Ackermann bin? Keine Ahnung, ich komme nicht drauf. +++ Die Öffnungszeiten zum Fest: Freitag, den 23.12.11, steht der Monsieur himself hinter dem Tresen. Heiligabend und über die Feiertage bleibt das Lokal leider geschlossen. Und dann ist bald wieder Silvester. Mit homemade Buletten und Flinte ölen im Keller. +++ Ich habe die Mapa turystyczna (1:750 000) von damals hervor geholt: Ohlau dürfte das heutige Olawa sein. +++ Folge 2, nächsten Montag: Ulrike Folkerts.

Milchmädchenrechnung / It's a wonderful Laif.

It's a wonderful Life © KvK, 2011
Die Würfel sind tatsächlich gefallen: Am Sonntag öffnen wir um 17:00 Uhr, die Supernova backt einen Kuchen aus Sternenstaub, Catastrophenia wirft einen Film in den Player, der werte Herr steht am Zapfhahn – dazu die Kaffeespezialitäten: schwarz, mit Milch oder mit Zucker oder mit beidem oder mit Milchmädchen. Wer jetzt immer noch mosert, ist depressiv. Dagegen empfehlen wir Laif900. +++ Gegen Mitternacht gestern kam ein Honk in den Club. Ging dann aber gleich wieder. Honk eben. +++ Der Film übrigens heißt It's a wonderful Life und ist was für Mädchen. +++ Am Montag übrigens startet hier die brandneue Serie Warum ich es gar nicht voll scheiße finde, dass ich nicht HmHmHm bin. Folge 1: Josef Ackermann.

Franz Josef Strauß / Erdinger Moos.

Die Frau mit dem Hund (Draufsicht) © KvK, 2011

The fabulous Supernova © KvK, 2011
Da war doch noch was? +++ Die dicke Frau vom Teiche wohnte, wie schon erwähnt, in einem Haus neben dem Dorfteich, war ganz schön dick und wurde, vermutlich deshalb, "die dicke Frau vom Teiche" genannt. In meiner Erinnerung fährt sie Fahrrad in Zeitlupengeschwindigkeit, aber das machten die Frauen bei uns früher so. +++ In der Mariannenstraße neulich des Nachts schlurfte ich einem jungen Mann in Trapperstiefeln oder so etwas in der Art hinterher, und im Vorbeigehen rief ihm ein pubertierendes Mädchen zu: "Vorsicht, Ihr Schnürsenkel ist offen!" Da musste ich schmunzeln, denn die Trapperstiefel hatten gar keine Schnürsenkel, und mir fiel die dicke Frau vom Teiche wieder ein: Als Kind lungerte ich einmal mit meinem Kumpel A.K. bei der Kirche herum, und die dicke Frau vom Teiche kam in Zeitlupe auf ihrem Fahrrad vorbei gefahren. A.K. brüllte: "Vorsicht, Sie haben fast keine Luft auf der Kette!" Es sollte nicht lange dauern, da stand die dicke Frau vom Teiche bei A.K.s Eltern vor der Tür, und es gab eine Jachtreise, wie der Arschvoll damals auch hieß. +++ Ich lebe, wie ihr ja wisst, in ständiger Sorge, die Kinder von heute zögen sich immer nur Ecstasy, Cola und russische Rammelpornos aus dem Internet rein; von daher stimmte mich dieser harmlose Schnürsenkelstreich versöhnlich mit unserer Welt und all der beschissenen Scheiße, die tagtäglich auf ihr so passiert. +++ Die Jugend von heute: Am Dienstag nimmt meine Nichte den Flieger von München zum Club – und Mittwochmittag die Maschine zurück. +++ Gestern der Post war doch etwas wirr, deshalb hier nun die Fakten: Samstagabend im Club: die Supernova! +++ Sonntag dann Plätzchen und Punsch à la Catastrophenia. Vielleicht schon am Nachmittag – schauen wir mal ... ?!

Raider / Twix.

Dahinten wohnt der Herr Monsieur © KvK, 2011
Neu! DJ Sexobjekt heißt jetzt HB Südstern. Ein Luxusproblem, mehr oder minder. Jana Hensel zum, haha, Bleistift schreibt in ihrem Buch Zonenkinder: "Wenn mir heute Freunde aus Heidelberg oder Krefeld sagen, sie hätten lange gebraucht, sich daran zu gewöhnen, dass Raider nicht mehr Raider, sondern irgendwann Twix hieß (...), dann beneide ich sie ein bisschen." +++ Marlene als werdende Mutter sah großartig aus auf dem Geburtstag der Minibar. Wo es sich anfühlte, als schmisse Hühnerbaron Pohlmann eine Party –, und der Typ vom Berliner Weihnachtsmarkt schenkt die Drinks aus. +++ Hat das jetzt irgendjemand verstanden? +++ Ja, aber: Marlene als werdende Mutter jedenfalls strahlte verblüffend unschuldig und diente als lebender Beweis dafür, dass ich sie seinerzeit selbstverständlich nicht aus dem Club gegrault hatte. Wie ein lebender Fels in der Brandung stattdessen hatte ich ihr süßes Geheimnis, wie man immer ganz niedlich so sagt, zwei oder drei Monate lang stoisch unter dem Herzen aus Stein getragen, bis diese News ihre offizielle Freigabe bekam. Jetzt jedenfalls ließe der Bauch sich schon nicht mehr mit too much Futschi on the Rocks entschuldigen. +++ "Ja, ja, die Bloggerei", wie old Svenni-Boy sagt. Werde den Kollegen Guttenberg nächstens drauf ansprechen: Will er verfolgte Blogger in Schurkenstaaten doch in irgendeiner wie auch immer gearteten Form unterstützen? Kann ich am Ende doch auf die Werbebanner verzichten? +++ Ein freies Land, außer für Hühner. +++ Hatte ich schon mal von der dicken Frau vom Teiche erzählt? Die dicke Frau vom Teiche wohnte bei uns, wie der Name schon sagt, in einem kleinen Haus neben dem Dorfteich und war ein ganz schöner Oschi. +++ Jetzt habe ich den Faden verloren. +++ Die Katze aus dem Sack: Im Gegensatz zur Münchner S-Bahn kann man im Club nun auch sonntags wieder Alkohol trinken. Jetzt kommenden Sonntag, am 4. Advent, backen die Görls Plätzchen, und vielleicht zaubert Monsieur einen Punsch. +++ Samstag am MK2: die Supernova, alter Verwalter!

Eight Years High / Contemporary Fine Arts.

Dresden, Kosmonautenbrunnen © KvK, 2011
Morgen ist ja bald schon wieder Silvester, und da basteln wir schon heute an einem DJ-Line-Up, das sich wie immer gewaschen haben wird: Jeder Disc Jockey bzw. jedes DJ-Team schiebt ungefähr eine Stunde lang Musik in den Schlitz, und danach ist direkt auch schon der nächste dran, krass. +++ Beim Stöbern in Bildern auf dieses Meisterwerk zeitgenössischer Fotografie gestoßen: "Dresdner Pärchen vor Kosmonautenbrunnen". +++ DJs für Silvester bisher ungefähr: Vacka Burghausen, Herrscher, DJ Kröch himself, HB Sexobjekt, Graf Tati, M. Regenbogen, Rohe/Brotzeit&Bier – Meldungen werden weiterhin noch entgegen genommen. +++ Apropos: Ab dem 2.1.2012 werde auch ich wieder gut zu Vögeln sein. Haha, alles andere wäre Quatsch. +++ Bei Saturn heute entdeckt, dass es noch immer Compact Cassetten zu kaufen gibt. Gibt es eigentlich jemanden, der mir mal ein paar bespielte Chrome-Tapes digitalisiert? Gerade zu Hause eine C-60 meiner Band Unsere Norm wieder gefunden, die ich ungern dem Zahn der Zeit, dem Gang aller Dinge überlassen mag. Von meiner Band Regenmantel müsste es auch irgendwo noch was geben. +++ Birgit Quergäßer heißt die Frau mit den Vögeln am Freitag im Wowsville. +++ Denkt dran, der Club hat am Sonntag geöffnet! Ab 17:30 Uhr bis Mitternacht oder so. Danach gehen wir rüber zur Minibar, die feiert ihren achten Geburtstag. +++ Viel Ahnung habe ich nicht, aber der Frankfurter (?) Tatort neulich war super. Kann nicht wirklich beurteilen, ob die Handlung was taugte, aber Joachim Król und seine Kollegin waren zusammen so klasse, fand ich, dass sie den eigentlichen Fall glatt an die Wand spielten. Also, nach dem Tatort oder dem Polizeiruf oder dem Sexhaben oder was euch sonst Krasses so einfällt: Erst in den Club, danach in die Minibar! +++ Morgen bis 23:00 Uhr: Geschlossene Gesellschaft. Pech.

Bloody Sunday / The fine Art of Birding.

"Eichwald" (Ausschnitt) © Robert Zünd / Berliner Zeitung, 2011
"Deutscher Wald", Kreischa © KvK, 2011
Wusste ich’s doch, dass ich den Wald irgendwie kenne. Den Wald in der Berliner Zeitung vom Wochenende: "Eichwald" von Robert Zünd aus dem Jahr 1859. Bei diesem Ort deutscher Mythologie handelt es sich, genau genommen, um den Robert-Schumann-Pfad in Kreischa bei Dresden. +++ Auch schön. Wie klingt das denn in euren Ohren?! Diesen Sonntag geöffnet! Dritter Advent in dem Haus! Wenn keiner kommt, sperr ich dann ein akademisches Viertel nach Ende des Tatorts/Polizeirufs wieder zu. +++ Am Freitag, wie klingt das in euren Ohren, haben wir bis 23:00 Uhr eine Geschlossene Gesellschaft. Filmtypenfeier im Klub. Ab elf dürfen dann alle rein. +++ Nebenan im Wowsville gibt es Freitagabend eine Lesung, damit lässt sich die Zeit ganz gut überbrücken: "Die feine Art des Vögelns" von – ich hab mir den Namen nicht merken können: Etwas mit "Q": Quellengässer vielleicht? Bettina Quellengässer? Mag sein. Geht vermutlich um amüsante Verwicklungen rund um das Sexhaben und kostet 3 Euro Eintritt. Beginn: twenty-o-clock, wenn ihr versteht, was ich meine. +++ Ganz ohne "die Bloggerei", wie Svenni-Boy Regener es ausdrücken würde, geht es nun doch nicht. Geht mir so, und euch geht's genauso, da machen wir uns mal nichts vor! +++ Udo Jürgens macht neuerdings Werbung mit Bryan Ferrys Sohn. Für Anzüge von H&M. +++ Heute ist, genau genommen, Nikolaus 2011.

Rainwoman / Beware of Darkness.

Taama und Kai, Backstage © Max Schwarzlose, 2011
Something in the way she moves attracts me like no other lover. +++ Ein wunderbarer Moment, das Rauchen neu zu beginnen, ihm eine weitere Chance zu geben – und eine unglückliche Liebe glücklich zu Grabe zu tragen. +++ Vielen Dank vor allem Hans Rohe für die Umsetzung dieses Memorials, Max Schwarzlose am Schlagzeug natürlich, der von Anfang an mein Timing gespürt hatte – und eine tiefe Verneigung vor Taama, die mich trotz heftiger Schmerzen und sehr vieler Spritzen charmant durch einen Song trug, der mir viel mehr am Herzen lag, als es den meisten von euch da unten im Publikum und daheim an den Radioapparaten vermutlich bewusst war. +++ Heute Abend die Supernova im Club an den Plattenspielern fällt nun doch leider aus – die kommt dann am 17ten. +++ Vor wenigen Tagen das vielleicht bahnbrechendste Produkt meines Lebens entdeckt und erstanden: den Kasimat. Ein Gerät wie ein Spargelschälmesser, mit dem man mit einem einzigen Handgriff Blumen sauber und schräg anschneidet, ohne sich selbst zu verletzen. +++ Als ich gerade, zum Bloggen verdonnert, das dunkle Café betrat und mich zu meiner Ecke durchtastete, tuschelte irgendwo eine Stimme: "George Harrison, nicht John Lennon." Ein unterhaltsamer Abend sei es gewesen; der Rest ging im allgemeinen Gemurmel unter. Der Typ zu der sonoren Stimme erinnerte optisch an einen schwindsüchtigen Nikki Lauda, und kurz hielt ich den Moment für gekommen, mir eine Sonnenbrille aufzusetzen. +++ Eine verschlüsselte Botschaft, wie ich sie eigentlich nun endlich nicht mehr veröffentlichen wollte: Eine tonnenschwere Last ist mir heute vom Herzen gefallen, und ich hoffe, wir kriegen das hin! +++ Samstagabend im Club: der Rennfahrer unter den Disc Jockeys, DJ Cellarwork

Lyrics: Something (Abbey Road) © George Harrison, 1969 
 
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