Alles Roger!

Heute beim Aufwachen dachte ich, allet dufte. Dann kam der Anruf der Buchhaltung*, die die Umsatzsteuer durchgab, die ich ans FA Kreuzberg überweisen musste. Da kam ich mir vor wie die zwei Deppen da auf dem Foto. Die Rechnung mal wieder ohne den Wirt gemacht. Ob Werder Bremen heute Abend genauso dumm guckt? Morgen dann der FC Bayern zu Gast bei Olympique Lyon und danach DJ IM Sound an den Hifi-Geräten!

*wie großkotzig das wieder klingt: "Herr von Kröcher, die Buchhaltung." - "Ja, danke. Stellen Sie durch!"

13 Kommentare:

Anonym

Mir gefallen die Stellen 1:52 und 2:30 in dem Fernsehausschnitt.

Anonym

Juliane Werding, 43 Essen, Postfach 1839
Meinst du, das kommt heutzutage auch noch an?

Anonym

Hai Kai,

da fällt mir auf/ein, brauchst Du die Rechnung über die 3 Hullmänner noch dieses Jahr? Grüße Sanni

Anonym

Nö, Sanni, das ist, glaube ich, egal. Aber stimmt. Vielleicht hast Du Recht. Ich denke mal drüber nach, bzw. frage meine Buchhaltung: "Herr von Kröcher. Die Buchhaltung." - "Ja, in Herrgotts Namen. Nun stellen Sie endlich durch!"

Anonym

Und Wolf: Ja. Ich glaube sehr wohl, das kommt heutzutage noch an. Da ist mein Vertrauen in die Deutsche Post unerschütterlich. Ich wundere mich nur, dass sich keiner über den Hai auf dem Bild wundert. Ich finde den ja bemerkenswert lässig. Hat wohl sonst nüscht zu tun?!

Anonym

Ihr seid doch krank alle miteinander!

Anonym

..wahrscheinlich einer der letzten lässigen seiner Art...

Anonym

Icke = Zielicke, die alte Taucherlegende? Muss man sich Sorgen um den machen? Auf dem Foto würd ich mir eher Sorgen um die zwei anderen Heinis machen.

Anonym

Dieser Hai zeigt keinerlei Angriffsverhalten. Da hätte sich der Fotomonteur schon ein bischen mehr Mühe geben sollen...
Tja, wenns um sowas geht, klugscheißt die Zielicke nur allzu gern.

Anonym

Deshalb muss ich auch immer wieder über den lachen. Weil er erstmal schön still hält fürs Foto, bevor er die beiden verputzt. Und auch noch grinst.

Ich glaube, jährlich kommen mehr Haie durch Menschen um als umgekehrt. (Oh, oh. Und jetzt werd ich verprügelt.)

Anonym

Ilse Aichinger, haben Sie einmal gesagt, werden Sie immer für einen Satz lieben: »Und der Haifisch tröstete sie, wie nur ein Haifisch trösten kann.« Was berührt Sie an diesem Satz sosehr?
Der Satz bezieht sich auf die Jüdin Ellen aus Ilse Aichingers Roman Die größere Hoffnung. Ellen träumt, dass sie mit wenigen Kindern auf einem kleinen Floß ist, inmitten eines schrecklichen Ozeans. Hinten sieht man ganz fern und unerreichbar die Freiheitsstatue, nur ein Haifisch hatte sich ihnen angeschlossen. Zunächst mal ist ein Haifisch ja nun wahrlich das Gegenteil eines Vertrauen erweckenden Tieres, sondern das Böse und Grausame quasi in Essenz. Wie nun aber die Aichinger in einem Albtraum die Idee produziert, die Welt so aus den Fugen zu finden, dass Trost von nichts anderem kommt als von den eigentlich allerschlimmsten Geschöpfen, das hat für mich eine überraschende poetische Wahrheit.

Anonym

Sehr schön. Und wer ist "Sie"?

Anonym

Joachim Kaiser.

 
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